Die Via Silente ist zu 70 % asphaltiert, obwohl sie durch verkehrsarme und sehr verkehrsarme Gebiete führt; die unbefestigten Abschnitte, vor allem bergauf, bereiten wenig Schwierigkeiten. Das optimale Fahrrad für diese Strecke ist daher das All-Terrain- oder Hybridrad, das zuverlässig und robust ist und über die Komponenten eines Mountainbikes verfügt. Entscheidend ist, dass das Fahrrad mit einer Schaltung mit mindestens 24 Gängen ausgestattet ist (vorne ein dreifaches Kettenblatt und hinten mindestens acht Gänge). Die Via Silente wird nicht nur wegen der schönen Landschaften, die sie durchquert, sondern auch wegen ihrer Höhenunterschiede in Erinnerung bleiben. Es empfiehlt sich, ein Paar Hörner als Anhängsel am Lenker zu befestigen, um das Treten bergauf, aber auch den Positionswechsel auf flachen Strecken zu erleichtern. Ein stabiler Gepäckträger für die hinteren Packtaschen und eine Lenkertasche, die groß genug für Kamera, Sonnenbrille, Handy, Taschentücher usw. ist, sind unerlässlich.
Zwei am Rahmen befestigte Wasserflaschen sind unverzichtbar, denn in den Passabschnitten der Alburni-Berge, entlang der Sella del Corticato, wird es fast unmöglich sein, Wasser zu finden. Die gleiche Situation ergibt sich für diejenigen, die sich auf den 1898 m hohen Monte Cervati wagen. Im Übrigen kann man sich an den Brunnen der zahlreichen durchquerten Dörfer mit Wasser versorgen.
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Pannenanfälligkeit. Auf der Via Silente stellen die gastgebenden Einrichtungen dem Radreisenden einen Reparatursatz zur Verfügung, aber während der Überfahrt wird es schwierig sein, Werkstätten zu finden, die die Schäden beheben können. Wir empfehlen daher die Verwendung von selbstreparierenden Schläuchen oder pannensicheren Reifen.